Archiv 2017

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Dezember 17

14.12.17 tagte in Eschborn die Stadtverordnetenversammlung (unser Bericht dazu)

Bericht zur Stadtverordnetenversammlung

 

Am 14.12.17 tagte in Eschborn die Stadtverordnetenversammlung. Zwei
Tagesordnungspunkte wurden kontrovers diskutiert, einer davon die vom
Bürgermeister eingebrachte Vorlage Nr. 2017/0171/stv zur Haltung der
Stadt Eschborn bezüglich der Pläne der Stadt Frankfurt am Main im
Nordwesten Frankfurts ein neues Baugebiet zu entwickeln.

Zu dieser Vorlage gab es vier Änderungsanträge, einen davon auch von
unserer Fraktion.

Im Rahmen einer Sitzungsunterbrechung rangen die Fraktionen um eine
gemeinsame, fraktionsübergreifende Formulierung, auch wir passten
unseren Änderungsantrag noch einmal an und verzichteten auf den ersten
Punkt unseres Ursprungsantrags.

Zur Abstimmung standen am Ende ein gemeinsamer Änderungsantrag von
CDU/FDP, unser überarbeiteter Änderungsantrag und ein Änderungsantrag
der Wählergemeinschaft Klartext. SPD/FWE/DIE LINKE zogen ihren
Änderungsantrag zurück, sie fanden sich mit ihren Positionen in unserem
überarbeiteten Änderungsantrag wieder.

In einer namentlichen Abstimmung wurde der Änderungsantrag von CDU/FDP
abgelehnt und unser überarbeiteter Änderungsantrag angenommen. Hr. Bauer
zog den Änderungsantrag seiner Wählergemeinschaft nach diesem
Abstimmungsergebnis zurück.

Ursprungsänderungsantrag :  01-Baugebiet_Frankfurt

überarbeiteter  Änderungsantrag : 01-Baugebiet_Frankfurt (angenommen mit den Stimmen von FWE,Grüne.Linke und SPD)

 

Insektensterben – Ökozid

Auf Wiesen und Feldern summt, brummt und zwitschert es immer weniger. Die dramatische Situation der Vögel mit Einbußen von über 50 Prozent in den letzten 20 Jahren ist mittlerweile breit bekannt. Erschreckend ist aber auch die Situation der Schmetterlinge. Diese für das Ökosystem so wichtigen Insekten verschwinden zunehmend.

Aktuelle Studie : https://www.martin-haeusling.eu/images/Biodiversitaet_NEUAUFLAGE2017_Web.pdf

Eine von der Bundestagsfraktion BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN beauftragte Studie zur Situation der Schmetterlinge kam im Frühjahr zu dem erschreckenden Ergebnis, dass allein 40 Prozent der Tagfalter vom Aussterben bedroht sind. Für das Flächen- und Agrarland NRW ist die Untersuchung noch alarmierender. Dort sind fast 70 Prozent der Tagfalter gefährdet. Das hat weitgehende Folgen: Weniger Raupen heißt auch weniger Futter für die Vögel, weniger Schmetterlinge heißt auch weniger Obstbestäuber – ein ganzes Ökosystem gerät aus der Balance.

Eine im Oktober 2017 veröffentliche Studie sorgte bundesweit für Aufsehen, belegt sie doch das rasante Insektensterben ein weiteres Mal. 76 Prozent weniger Insekten – in Teilen sogar bis zu 82 Prozent weniger – wurde in 63 deutschen Schutzgebieten zwischen 1989 und 2016 festgestellt. Das bedeutet weniger Schmetterlinge, Bienen und Wespen aber auch unscheinbarere Fluginsekten in unserer Umwelt. Über weniger Stechmücken mag man sich vielleicht sogar noch freuen, aber der Schaden an der Ökologie ist dramatisch.

Wir müssen auch in Eschborn dringend gegensteuern. Unser Antrag zur Herausnahme von Wegeparzellen aus der Bewirtschaftung dient der Schaffung von zusätzlichen ökologischen Vorrangflächen wie z.B. Blühstreifen oder Hecken.

Vielen Vogelarten finden in der dichten Vegetation auf Äckern keine geeigneten Brutplätze. Daher sollten auf Ackerschlägen bestimmte Flächen nicht eingesät werden. Auf diesen entstehenden vegetationslosen Flächen können dann typische Vögel der Agrarlandschaft wie Feldlerche oder Kiebitz brüten.

Ehrenbrief des Landes Hessen für Dorothea Nassabi

Am 28.11.2017 wurde Dorothea Nassabi, langjähriges Mitglied des Ortsverbandes von Bündnis 90/Die Grünen vom hessischen Ministerpräsidenten für ihre langjährige ehrenamtliche Tätigkeit sowohl im Eschborner Stadtparlament als auch für ihr Engagement in Kirche und Gesellschaft ausgezeichnet. Der Ehrenbrief wurde ihr im Rahmen einer Feierstunde durch Landrat Cyriax übergeben.

Es würde den Rahmen dieser Mitteilung sprengen, ihren vielfältigen Einsatz für das Gemeinwohl auch nur in Stichpunkten darzustellen. Die Ehrung ist hochverdient.

Dorothea Nassabi ist Gründungsmitglied der Eschborner Grünen. Ihre Pensionierung nach langjähriger Tätigkeit als Lehrerin an der Hartmutschule war für sie mitnichten Anlass, es nun ruhiger angehen zu lassen.

Sie ist Mitbegründerin des Ortsvereins Eschborn von “Frauenwürde e. V.”, der Frauen in vielen Fragen rund um eine Schwangerschaft mit all ihren schönen und schwierigen Aspekten zur Seite steht. Kommunalpolitisch bringt sie sich als Stadtverordnete im Eschborner Stadtparlament ein und findet daneben auch noch Zeit, sich in der katholischen Kirche zu

engagieren und für ihre Enkelkinder da zu sein.


Landrat Cyriax übergibt den Ehrenbrief an Doro

 

Wichtiger Antrag zum Erhalt der Artenvielfalt im Geschäftsgang , Unterstützung aller BürgerInnen ist notwendig !

Beschlussvorlage Fraktion Bündnis 90/Die Grünen Eschborn, den 28.11.2017

Beratungsfolge:
BUA
Haupt-und Finanzausschuss
Stadtverordnetenversammlung

Herausnahme von Wegeparzellen aus der Bewirtschaftung und ökologischen Aufwertung derselben. Schaffung von „Blühstreifen in der Eschborner Gemarkung“
Wir beauftragen den Magistrat
1. sicherzustellen, dass bei der städtischen Wegeparzelle „In der Wolfslach“ der in die angrenzenden Felder hineinragende Feldrain aus der Bewirtschaftung genommen wird. Der Bewuchs (Selbstbegrünung oder entsprechende Ansaat von Blühstreifen) soll deutlich von der restlichen Ackernutzung unterscheidbar sein. Düngung und Pflanzenschutz werden nicht durchgeführt und im Zeitraum zwischen 1. April und 30. Juni wird die Fläche weder gemäht noch gemulcht.
2. der Stadtverordnetenversammlung eine Aufstellung sämtlicher städtischer Wegeparzellen zuzuleiten.
Begründung:
Die städtische Wegeparzelle „In der Wolfslach“ ist mehrere hundert Meter lang und hat eine Gesamtbreite von ca. 6 Metern, der tatsächliche Weg beläuft sich aber nur auf 3 Meter Breite. Die nicht als Weg genutzte Fläche wird derzeit zum Teil von den Landwirten mitbewirtschaftet, die die angrenzenden Ackerflächen bewirtschaften.
Die besondere Bedeutung von Feldrainen wird oft unterschätzt. Wird diese Fläche aus der Bewirtschaftung genommen, bieten die dort wachsenden Gräser oder angelegten Blühstreifen einen wichtigen Lebensraum für viele Insekten und Kleintiere. Insekten wie Wildbienen oder Hummeln, aber auch verschiedene Vögel wie zum Beispiel die Feldlerche haben dort gute Voraussetzungen zur Nahrungssuche, Fortpflanzung und Überwinterung. Wildtiere wie Fasan und Hase können dort Deckung finden.
Der Bewuchs der Feldränder soll deutlich von der restlichen Ackernutzung unterscheidbar sein. Da die Fläche nicht zur Produktion genutzt wird, sind Düngung und Pflanzenschutz nicht erlaubt.
Die Übernahme der Pflegearbeiten durch die Landwirte könnte als vertraglich vereinbarte Dienstleistung geregelt werden und somit als Ausgleich für entgangene Erträge vergütet werden.
Eschborn sollte alle Möglichkeiten nutzen, um dem nun auch der breiten Öffentlichkeit bekannten massiven Insektensterben in Deutschland entgegenzuwirken !

Antrag Bewirtschaftung Wegeparzellen – In der Wolfslach – Blühstreifen

Links :

http://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/rheinhessen/es-hat-sich-ausgesummt-auch-in-rheinhessen-bemerken-experten-das-insektensterben_18360431.htm

http://www.deutschlandfunkkultur.de/peter-berthold-unsere-voegel-stilles-aus-sterben.950.de.html?dram:article_id=390449

https://www.spin.de/hp/Grasm%FCcke/blog/id/29321927

http://www.fr.de/wissen/landwirtschaft-glyphosat-im-faktencheck-a-1399290

https://www.arte.tv/de/videos/069081-000-A/roundup-der-prozess/

oder https://www.youtube.com/watch?v=y-omkB21fV8

oder einfach im Internet nach “Insektensterben” suchen

 

 

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November 17

PM Wohnungspolitik in Eschborn

In Eschborn, gibt es immer weniger Wohnungen, die die Menschen auch bezahlen können. Die Menschen in Eschborn erwarten, dass die Kooperation aus SPD, FWE, FDP und Linke endlich etwas für bezahlbaren Wohnraum tut. “Seit über einem Jahr ist so gut wie nichts passiert. “, so Bärbel Grade, Fraktionsvorsitzende von BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN in Eschborn. “Dabei liegen die Zahlen der Menschen, die eine Sozialwohnung suchen und die Grundstücke, die bebaut werden können, schon längst auf dem Tisch: Eine Sozialwohnung suchen in Eschborn 750 Menschen in 400 Haushalten. Noch nicht berücksichtigt sind bei diesen Zahlen die ca. 190 anerkannten Geflüchteten sowie Menschen im Familiennachzug.”, ergänzt der Fraktionsvorsitzende Joachim Blomberg. Seit über einem Jahr ist klar, dass auf den fünf stadteigenen Grundstücke Ginsterweg, Eichfeldstraße, Königsberger Straße, Kronberger Straße und Sulzbacher Straße sozialer Wohnungsbau möglich ist. Wir fordern den Übertrag dieser fünf Grundstücke an die GWE um dieser die Möglichkeit zu geben, den bestehenden Mangel zu lindern.

Seit dem Frühjahr hört man immer nur in der nächsten STAVO kommt es ganz bestimmt. „Morgen, morgen, nur nicht Heute“. Eine Stadtverordnetenversammlung haben wir in diesem Jahr noch. Wir fordern die SPD, FWE, FDP und Linke auf, diese zu nutzen und die erforderliche Beschlussfassung nicht weiter zu verschleppen.

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Pressemeldung zu Glyphosat von Martina Feldmayer, MdL

++ Pressemitteilung von Martina Feldmayer, MdL, 27. November 2017 ++

Glyphosat: Weitere Zulassung von Glyphosat führt in landwirtschaftspolitische und umweltpolitische Sackgasse

Die Zulassung des Totalherbizids Glyphosat durch den EU-Ministerrat um weitere fünf Jahre ist aus Sicht der GRÜNEN im Landtag fatal. „Damit wird eine falsche Landwirtschaftspolitik über Jahre festgeschrieben. Es ist schlimm, dass die Bundesregierung –  anders als in vorangegangen Abstimmungen, wo sich Deutschland enthalten hatte –  für die Zulassung um weitere fünf Jahre gestimmt hat. Somit kam keine Mehrheit gegen das Pflanzengift zustande“, erklärt Martina Feldmayer, landwirtschaftspolitische Sprecherin der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN. Glyphosat ist ein Allround-Herbizid und vernichtet alle grünen Pflanzenteile. Es schädigt die Artenvielfalt und steht weiter im Verdacht, krebserregend zu sein.

„Es ist ein Affront gegen die 1,3 Millionen Bürgerinnen und Bürger, die die Europäische Bürgerinitiative gegen Glyphosat unterzeichnet haben, dass dieses Pflanzengift weiter eingesetzt werden kann“, so Feldmayer weiter. „Der massive und großflächige Einsatz von Glyphosat führt in eine landwirtschafts- und umweltpolitische Sackgasse. Wir brauchen eine deutliche Reduktion von Pestiziden und synthetischen Düngemitteln und endlich eine unabhängige Überprüfung und Zulassung von Pflanzenschutzmitteln.“ Die GRÜNEN sind froh, dass in Hessen bereits auf die möglichen Risiken von Glyphosat reagiert wurde und Umweltministerin Priska Hinz per Erlass mit einer strikten Einschränkung zur Anwendung von Glyphosat im öffentlichen Raum reagiert hat.

 

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Frankfurt verzichtet auf Glyphosat

 

Statement von Martin Häusling, MdEP

Von: “info@martin-haeusling.de” <info@martin-haeusling.de>
Betreff: Glyphosat-Zustimmung: Dieser Skandal muss Folgen haben!

Bitte unterschreibt unsere neue Petition:
https://www.change.org/glyphosat

Liebe Freundinnen und Freunde,

dieser Skandal muss Folgen haben: Die Verlängerung der Zulassung des Unkrautvernichtungsmittels Glyphosat ist ein Schlag ins Gesicht von Umwelt & Verbrauchern! Dabei war die geschäftsführende Bundesregierung mit ihrer Zustimmung in Brüssel das unrühmliche Zünglein an der Waage.
Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) hat dabei gegen alle Regeln der Regierungszusammenarbeit verstoßen, denn die ebenso zuständige Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) war weiterhin dagegen. Die Verlängerung von Glyphosat ist Gift für das Vertrauen in Europa und Futter für alle antieuropäischen Populisten. Denn europaweit hatten über 4 Millionen Bürgerinnen und Bürger das Ende von Glyphosat auf unseren Äckern gefordert. Jede neue Bundesregierung muss den Kurs korrigieren und entschieden gegen Glyphosat vorgehen. Deshalb fordern
wir:

1. Deutschland soll dem Vorbild Frankreichs folgen und Glyphosat/Roundup komplett von Äckern in Deutschland verbannen.

2. Alle nationalen Möglichkeiten müssen sofort ausgeschöpft werden um
– Glyphosat in öffentlichen Parks, Gärten und Spielplätzen zu verbieten
– Glyphosat nicht vor der Ernte einzusetzen
– Glyphosat für den Privatgebrauch zu verbieten

3. eine unabhängige Untersuchung des Zulassungsverfahrens zu Glyphosat

Bitte unterzeichnet meine neue Petition, die ich gemeinsam mit unserem Sprecher der Europagruppe Grüne Sven Giegold gestartet habe:
https://www.change.org/glyphosat

Mit verärgerten, aber entschlossenen Grüßen, Martin Häusling

_____________________________________
Beschreibung: GrüneEFA-DE
Europabüro
Martin Häusling, MdEP Mitglied des Europäischen Parlaments
Koordinator für die Grünen/EFA im Agrarausschuss (AGRI), Mitglied des Umweltausschuss (ENVI)
Kaiser-Friedrich-Ring 77 – 65185 Wiesbaden (9:00 – 15:00 Uhr)
tel. 0611 – 98920-30, fax -33, info(at)martin-haeusling.de, www.martin-haeusling.eu
www.facebook.com/martin.hausling / www.twitter.com/MartinHaeusling

 

 

Haushaltsrede – Eschborn – Haushalt 2018

Haushaltsrede der Fraktion BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN Eschborn am 16.11.2017

Sehr geehrter Herr Vorsitzender,
sehr geehrte Damen und Herren,
In meiner Rede möchte ich mich auf Eschborns Infrastruktur konzentrieren. Auf eine Infrastruktur, die unsere Stadt zukunftsfähig macht und lebenswert erhält, weil sie sowohl Unternehmen wie auch den hier lebenden und arbeitenden Menschen eine langfristig tragfähige Perspektive bietet. Kurz gesagt es geht um Mobilität, Wohnen und das soziale gesellschaftliche Miteinander.
Zukunftsfähig ist ein Mobilitätskonzept, das Menschen und Unternehmen gleichermaßen mitnimmt und dabei zugleich ökologisch verträglich, sozial verpflichtet und gerecht sowie ökonomisch effizient ist. Es legt den Kapitalstock für eine auch in Zukunft gute wirtschaftliche Entwicklung. Wer beim Thema Mobilität so wie Sie nur den motorisierten Individualverkehr sieht, handelt kurzsichtig. Staus, Lärm und eine steigende Luftverschmutzung gefährden neben der individuellen Gesundheit auch unsere regionale Wettbewerbsfähigkeit. Die Gewerbegebiete brauchen eine verlässliche und zukunftsfähige Verkehrsinfrastruktur, die der wachsenden Zahl der Unternehmen und der dort beschäftigten Menschen gerecht wird.
Nachhaltig und damit zukunftsfähig ist eine Verkehrspolitik, die neben dem Individualverkehr auch den öffentlichen Personennahverkehr berücksichtigt und bequeme Übergänge zwischen den unterschiedlichen Verkehrsmitteln schafft. Wer ausschließlich in den Straßenbau investiert verlagert nur den morgendlichen und abendlichen Stau, was langfristig keine Lösung sein kann. Hören Sie auf damit, den öffentlichen Personennahverkehr und den nicht motorisierten Individualverkehr zu vernachlässigen!
Seit Jahren beklagen die Menschen in Eschborn und Niederhöchstadt neben dem Zustand ihrer Bahnhöfe auch die für sie unwirtschaftlich hohen RMV-Tarife. Kein Wunder also, dass sich viele dafür entscheiden mit dem Auto entweder direkt bis nach Frankfurt oder – auch um in Frankfurt Parkgebühren zu sparen – zumindest bis zum Bahnhof Eschborn-Süd zu fahren. Man kann es ihnen nur schwer verdenken, wirtschaftlich gesehen ist das sogar verständlich, verkehrs- oder umweltpolitisch jedoch läuft da etwas gewaltig falsch. Nehmen Sie endlich das nötige Geld in die Hand und sorgen Sie dafür, dass ganz Eschborn in den Genuss der Frankfurter Tarifzone kommt.
Enttäuschend Ihre Bilanz beim Thema Radverkehr: 2017 haben sie gar nichts auf die Straße bekommen – nicht einmal eine Fahrradabstellanlage. Zwar gibt es jetzt einen Beschluss für einen Fahrradweg nach Steinbach, aber innerhalb ihrer Kooperation immer noch Streit darüber, wie weit er denn gebaut werden soll. Folglich wird auch hier in den nächsten zwei Jahren wohl nichts passieren.
Das gleiche Trauerspiel beim dringend benötigten Fußgänger und Radweg an der Sossenheimer Straße. Destruktiv sein, das können Sie. Für viel Geld wird gerade das Fahrrad-Vermietsystem abgewickelt, die Stelle des Beauftragten für umweltgerechte Mobilität steht zwar jedes Jahr im Stellenplan, so auch 2018 wieder, ist aber seit knapp zwei Jahren unbesetzt.
In der Öffentlichkeit so tun als ob man etwas tun will und hintenherum dann alles blockieren. Dieses Prinzip verfolgen Sie ja nicht nur beim Radverkehr, sondern das machen sie genauso beim Sozialen Wohnungsbau und bei der Sozialen Mitte.
Wenn wir es nicht genau wüssten, an Eschborns Wohnungspolitik ist nicht zu erkennen, dass Sozialdemokraten und sogar Linke an der Regierung beteiligt sind. Nennenswerte Erfolge haben Sie hier auch im zweiten Jahr ihrer Regierungsbeteiligung nicht zu verbuchen. Seit Jahr und Tag legt Ihnen Stadtrat Ebert in den Ausschüssen die Zahlen der Menschen, die eine Sozialwohnung suchen auf den Tisch. Nochmal für alle: 400 Haushalte, dahinter verbergen sich 750 Menschen, die eine Sozialwohnung suchen, nicht eingerechnet ca. 190 anerkannte Geflüchtete, nicht eingerechnet Menschen im Familiennachzug. Sie betreiben „Vogel-Strauß-Politik“. Vor den unangenehmen Realitäten verschließen Sie die Augen. Seit über einem Jahr sind Sie nicht Willens oder nicht in der Lage die fünf stadteigenen Grundstücke Ginsterweg, Eichfeldstraße, Königsberger Straße, Kronberger Straße und Sulzbacher Straße endlich dem Sozialen Wohnungsbau zuzuführen. Seit dem Frühjahr hört man immer nur in der nächsten STAVO kommt es ganz bestimmt. „Morgen, morgen, nur nicht Heute“ Liebe SPD, liebe Linke den bedürftigen Menschen helfen ihre Streitereien in der Kooperation gar nichts. Die schaffen keine einzige Wohnung. Während Sie noch streiten bauen Private im Zuge der Nachverdichtung bereits 150 Wohnungen. Die Kooperation Null.
Liebe Kooperation: Die Alten Mühle, dem Verfall preisgegebenes Schmuckstück die angebliche Herzensangelegenheit ihres Bürgermeisters ist inzwischen wohl das größte Insektenhotel in Eschborn, wenn nicht sogar im Main-Taunus-Kreis.
Durch Untätigkeit Wohnraum schaffen klappt nur für Insekten, nicht für Menschen.

Der Blick in die Entwicklung der Altersstruktur in Eschborn zeigt: Den größten Anteil an Eschborns Bevölkerung hat die Gruppe der 50-65jährigen, gefolgt von 40-50jährigen und 30-40jährigen. Die 4.stärkste Gruppe bilden Menschen über 65 Jahren. In Eschborn leben also mehrheitlich Familien und Senioren. Da ist es gut, dass Eschborn nun eine „Soziale Mitte“ und viele Angebote für Familien und Kinder hat. Weniger gut ist es, dass die städtische Senioreneinrichtung immer noch fehlt.
Die Kirche hat inzwischen geliefert, während die Stadt noch nicht einmal begonnen hat.
Der Bürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzende der GWE hat zum Projekt „Soziale Mitte“ nur zwei Dinge zu sagen: Erstens, ihm gefällt der Name Soziale Mitte nicht und er befürchtet zweitens, dass Gemeindezentrum, Kindertagesstätte, Pflegeheim und Servicewohnen, die Soziale Mitte eben, bei anderen Quartieren zu Wertverlusten führen könnten. Wessen Bürgermeister sind Sie eigentlich? Die Soziale Mitte jedenfalls hat Bürgermeister Geiger nie gewollt und das Projekt nach Möglichkeit wo er konnte verzögert. Die Parallelen zur Seniorenimmobilie in Niederhöchstadt sind unverkennbar
Nehmen wir beispielsweise die Sitzung des Bau- und Umweltausschusses im Februar letzten Jahres: Da zog der Bürgermeister seinen eigenen Bebauungsplan zurück, damit dieser noch zu Gunsten eines Parteifreundes, der im Geltungsbereich ein paar Häuser hat, geändert werden konnte. Haben Sie das in Ihren KOA-Runden ausgehandelt oder lief das FDP-intern?
Auch in seiner Rolle und Funktion als Aufsichtsratsvorsitzender der GWE hat Bürgermeister Geiger maßgeblichen Anteil daran, dass die GWE in der Sache bisher nicht wirklich vorankam. Schon zwei Mal musste die GWE den zukünftigen Betreiber ausschreiben, weil der inzwischen kooperationsdominierte Aufsichtsrat sich mit dem Vorsitzenden Bürgermeister an der Spitze offensichtlich in der Sache nicht einigen konnte. Nachzulesen ist dies übrigens im EU-Ausschreibungsportal. Wenigstens das ist transparent.
Auch unsere neun, im HFA gestellten – und von Ihnen ausnahmslos abgelehnten Anträge sind vom Leitgedanken „Infrastruktur“ geprägt. Sie tauchen auf der heutigen Tagesordnung nicht einmal mehr auf, doch wir bringen sie hier und heute erneut zur Abstimmung ein und beantragen die getrennte Abstimmung der einzelnen Punkte, die ich im Folgenden kurz aufführen möchte. Im Detail finden Sie die Änderungsanträge als Anlage zur Niederschrift der 12. HFA-Sitzung diesen Jahres:
1. Lfd. Nr. 3: Wir beantragen, dass sich die Stadt Eschborn mit 25.000 EUR an den Kosten für den Wiederaufbau des Frankfurter Goetheturms beteiligt.
2. Lfd. Nr. 4: Nachdem der Radsport seine Krise überwunden hat und das Traditionsrennen zum 01. Mai in eine höhere Liga mit Zugang zu höheren Sponsorengeldern aufgestiegen ist, beantragen wir den Zuschuss der Stadt Eschborn um 100.000 EUR zu reduzieren.
3. Lfd. Nr. 5: Sie konnten oder wollten nicht darlegen, was da wo und mit welchen Erfolgsaussichten gemacht werden soll, auch zum Tierschutz schweigen Sie. Für die Freigabe von 50.000 EUR für eine „Taubenabwehranlage“ ist uns das zu wenig. Wir beantragen die Streichung dieses Haushaltsansatzes.
4. Lfd. Nr. 7: Ein Bürgerbüro. Dessen Einrichtung hat insbesondere der Bürgermeister zwar immer wieder versprochen, entsprechende Anträge kamen jedoch nicht oder wurden immer wieder abgelehnt. Wir fordern Sie auf, das den Bürgerinnen und Bürgern gegebene Versprechen einzulösen und beantragen dafür die Einstellung von Haushaltsmitteln in Höhe von 500.000
5. Lfd. Nr. 7: War ihnen die eben genannte „Taubenabwehranlage“ noch 50.000 EUR wert, so haben Sie für den Verein „Frauenwürde“ und deren in einem ausführlichen Schreiben begründeten Bedarf neben Auflagen nur 15.000 EUR übrig. Dabei geht es hier um Menschenleben. Um Frauen und deren ungeborene Kinder, um es genauer zu sagen. Wir möchten nicht wie Sie am falschen Ende sparen und beantragen die benötigten Mittel in Höhe von 25.000 EUR in den Haushalt einzustellen.
6. Lfd. Nr. 9.: Dass ihnen im Finanzhaushalt im Rahmen ihrer sorgfältigen Befassung mit dem Haushaltsentwurf 8,65 Mio EUR für die Umsetzung von Lärmschutzmaßnahmen an der L3005 fehlen ist Ihnen gar nicht aufgefallen. Mit ihrer unter der lfd. Nr. 9a aufgeführten, Version unseres Antrags verlängern Sie die Lärmbelastung der Anlieger um mindestens ein weiteres Jahr. Wir wollen diese Maßnahme nicht auf die lange Bank schieben und beantragen die erforderlichen Mittel in den Haushalt einzustellen.
7. Lfd. Nr. 10: Wir fordern Sie auf, beim RMV dahingehend aktiv zu werden, dass der für den schmucken S-Bahnhof Eschborn-Süd geltende Frankfurter RMV-Tarif auch auf die beiden maroden Schandflecke Eschborn und Niederhöchstadt ausgeweitet wird. Wenn schon die Sanierung dieser beiden Bahnhöfe in weiter Ferne steht, dann sollten Reisende, die zwischen Frankfurt und diesen beiden Bahnhöfen pendeln, für diese Zumutung nicht auch noch einen höheren Fahrpreis zahlen. Geben Sie ihre Untätigkeit auf und treten in Verhandlungen mit den Verantwortlichen des RMV ein! Wie machen Sie die geschlossene Ablehnung dieses Antrags eigentlich Ihren Wählerinnen und Wählern klar? Wir geben Geld für immer mehr Straßen aus, sind aber nicht bereit, in Busse und Bahnen zu investieren. Daher beantragen wir 1,5 Mio. EUR, um die Mobilität unserer Bürger zu verbessern und die Tarifungerechtigkeit zwischen Eschborn-Süd, Eschborn und Niederhöchstadt auszugleichen.
8. Lfd. Nr. 11: Die Bedeutung von Bienen für unser Ökosystem, Obstbauern und Lebensmittelproduktion muss ich Ihnen hoffentlich nicht erst erklären. Ohne Imker sähe es schlecht aus mit der Bienengesundheit, daher beantragen wir einen einmaligen Zuschuss der Stadt Eschborn in Höhe von 2.000 EUR an den Imkerverein Bad Soden und Umgebung. Das sind gut investierte 3,21 EUR für jedes der derzeit 624 Bienenvölker, die von den in diesem Verein organisierten Imkern betreut werden. 14 dieser Imker leben übrigens in Eschborn.
9. Lfd. Nr. 12: Wir beantragen 8 Millionen für die Vollendung der Sozialen Mitte, damit die GWE endlich die finanzielle Sicherheit hat, dieses wichtige soziale Projekt umzusetzen.

Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
Dieses Redemanuskript finden Sie in Kürze auch auf unserer Website.
Rednerin: Bärbel Grade, Fraktionsvorsitzende. Es gilt das gesprochene Wort.

Oktober 17

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September 17

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August 17

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Juli 17

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Juni 17

Pressemeldung : “Mehr Fahrrad wagen!”

“Mehr Fahrrad wagen!” lautete in der letzten Woche die Überschrift eines
Artikels in der Wirtschaftswoche, der sich mit abrupt endenden
Fahrradwegen, Baustellenblockaden und vorbei rauschenden Autos befasste
und dabei unterstrich, dass auch und gerade aus wirtschaftlicher Sicht,
die Förderung der Fahrradmobilität sinnvoll ist.

Eine Forderung, die ich nur unterstreichen kann“, so Bärbel Grade,
Fraktionsvorsitzende und Sprecherin von BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN in
Eschborn. Grade weiter: „Fahrradverkehr ist günstig, macht keinen Lärm,
stößt keine Schadstoffe aus und hilft dabei, Eschborn vor einem
drohenden Verkehrskollaps zu bewahren“.
Der Fraktionsvorsitzende Joachim Blomberg ergänzt: “Schnelle und bequeme
Radverbindungen von und nach Bad Homburg, Oberursel, Steinbach,
Niederhöchstadt, Kronberg, Schwalbach und Bad Soden passen auch
exzellent zum auch von der Landesregierung geförderten und im Masterplan
der Stadt Eschborn aufgegriffenen Konzept der Radschnellwege.”

Grüne und Vertreter der Regierungskooperationen sind sich im Grundsatz
darüber einig, dass zwischen Niederhöchstadt und Steinbach eine sowohl
bequeme, als auch sichere Radverbindung geschaffen werden soll. Diese
Forderung ist auch nicht neu, gibt es doch bereits seit vielen Jahren
Pläne hierfür. Angesichts des anhaltendem Fachkräftemangels in der
Eschborner Verwaltung, ist das Angebot der Stadt Steinbach, die Stadt
Eschborn hier zu unterstützen, mehr als willkommen und dient hoffentlich
der raschen Realisierung dieses Radwegs. Allerdings gibt es zwischen den
beiden im Geschäftsgang befindlichen Radwegeanträgen der Grünen auf der
einen Seite und der Regierungskooperation auf der anderen Seite einen
wesentlichen Unterschied:
Die Kooperationspartner SPD, FDP, FWE und LINKE wollen den geplanten
Radweg bereits an der Weidfeldstraße enden lassen, wohingegen
BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN einen Radweg, der von Steinbach bis zum
Skulpturenpark in Niederhöchstadt führt, als einen sinnvollen
Lückenschluss im bestehenden Radwegenetzt betrachten. Vom Skulpturenpark
gelangen Radler bequem nach Eschborn und in die Nachbarkommunen. Ein am
Ortsrand von Niederhöchstadt abrupt endender Radweg ist nach Auffassung
der Grünen weder eine Radschnellweg, noch schafft er mehr Sicherheit.

Es bleibt daher zu hoffen, dass sich die Regierungkooperation bezüglich
ihres Antrags noch etwas bewegt und es gelingt, einen gemeinsamen und
fraktionsübergreifend tragbaren Antrag zu formulieren. Wir bleiben dran.

Hier der Link zur Wirtschaftswoche: http://www.wiwo.de/politik/deutschland/verkehrspolitik-mehr-fahrrad-wagen/19956772.html

 

GRÜNE Eschborn für eine attraktive und sichere Radverbindung zwischen Niederhöchstadt und Steinbach

GRÜNE Eschborn für eine attraktive und sichere Radverbindung zwischen Niederhöchstadt und Steinbach
„Mehr Fuß- und Radwege in Städten, Kreisen und Gemeinden, ein Netz von Radschnellwegen und viele gute Ideen zur Unterstützung von Fußgängern und Radlern etwa im Zusammenspiel mit Bussen und Bahn – die im Mai beim zweiten Hessischen Nahmobilitätskongress von Verkehrsminister Tarek Al-Wazir vorgestellte Nahmobilitätsstrategie für Hessen enthält viele wichtige Schritte, damit Menschen sich öfter entscheiden, das Auto stehen zu lassen, und damit für lebenswerte Städte und Gemeinden“, erklärt die Fraktionsvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in Eschborn, Bärbel Grade.
„Das Konzept der Autogerechten Stadt’ trägt nicht mehr, das erleben wir in Eschborn nicht erst seit der Kreiselbaustelle so Grade weiter. „Wir wollen, dass Fußgänger und Radfahrer bequem und sicher durch den Verkehr kommen. Deshalb muss die Infrastruktur nahmobilitätsfreundlicher werden – und wer vom Auto auf das Rad umsteigt oder zu Fuß geht, nutzt nicht nur der Umwelt, sondern auch der eigenen Fitness und Gesundheit.“
„Das Land Hessen unterstützt die Kommunen dabei, zukunftsgerechte Verkehrskonzepte zu entwickeln, unter anderem mit vier Millionen Euro im Jahr zusätzlich für Zwecke der Nahmobilität und weiteren rund zehn Millionen Euro für Fuß- und Radwegprojekte. „Hier setzt auch unser aktueller Antrag zur Radverbindung zwischen Niederhöchstadt und Steinbach an“, bestätigt auch der zweite Fraktionsvorsitzende der Eschborner GRÜNEN, Joachim Blomberg. „Der von den Kooperationspartner SPD, FWE, FDP und Linken ebenfalls in den Geschäftsgang gebrachte Antrag zu diesem Thema greift hier nicht nur zu kurz, er ist auch schlecht gemacht und birgt ein nicht unerhebliches Unfallrisiko.“, so Blomberg weiter. Die Aussprachen in der laufenden Sitzungswoche und der kommenden Stadtverordnetenversammlung werden zeigen, ob auf Seiten der Regierungskooperation die Bereitschaft zur Nachbesserung besteht und am Ende sogar ein fraktionsübergreifender Antrag möglich ist. Gut wäre es, wir werden sehen was möglich ist.

 

Antrag im Geschäftsgang : 2017_06_Radweg Steinbach (1)

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GRÜNE Eschborn zur aktuellen Verkehrssituation

GRÜNE Eschborn zur aktuellen Verkehrssituation

Dass Planungsfehler und das Sparen am falschen Ende einen teuer zu
stehen kommen können, ist allgemein bekannt. Dass die Zeche häufig ein
andere zahlen muss auch. In Eschborn kann man beides derzeit morgens und
abends im Berufsverkehr sehen. Immer öfter und immer länger kommt hier
nun der Verkehr zum Erliegen, alle schicken Infobroschüren und rollenden
Baggern zum Trotz.

Ein kluger und gut beratener Bürgermeister würde sich spätestens nach
den ersten in sozialen Netzwerken, E-Mails oder persönlich vorgebrachten
Beschwerden mit seinen für die Baustellen und den Verkehr zuständigen
Dezernenten an einen Tisch setzen und eine Lösung herbeiführen. In
Eschborn passiert das leider nicht, hier gibt es allenfalls
Schuldzuweisungen und die Hoffnung auf die nahen Sommerferien. Die
massiven Beschwerden der Gewerbetreibenden insbesondere aus dem
Gewerbegebiet Süd sind gut nachvollziehbar und berechtigt. Es ist in der
Tat unzumutbar, wenn Arbeitnehmer manchmal fast drei Stunden brauchen,
um aus Eschborn herauszukommen.

Ob es geschickt ist, zwei Kreisel gleichzeitig zu bauen oder ob es
besser gewesen wäre nacheinander zu bauen, darüber kann man geteilter
Meinung sein. Für beide Varianten gibt es nachvollziehbare Argumente,
aber die Entscheidung die Hamburger Straße für drei Monate zu sperren
und die Aus- und Einfahrt in das Gewerbegebiet Süd nur über den Knoten
Frankfurter Straße / Elly Beinhorn Straße abzuwickeln ist offensichtlich
keine gute Idee gewesen.
Dabei gab es Alternativen. Eine davon sah z.B. so aus, an der
Kreiselbaustelle Hamburger Straße / Berliner Straße die
Hauptverkehrsbeziehung von der Hamburger Straße in die Sossenheimer
Straße weitgehend für den Verkehr offen zu halten. Der Preis dafür wären
eine komplexere Planung, längere Bauzeit und höhere Kosten. Das wollten
weder Bürgermeister, noch Baudezernent, den Preis dafür zahlen nun die
Verkehrsteilnehmer in ganz Eschborn Süd.
Das und wie man den Verkehrsfluss durch eine Baustelle organisieren kann
zeigt die „Rappkreuzung“ hier gibt es einen Bypass und dadurch deutlich
weniger Verkehrsprobleme.
Nur am Rande sei erwähnt, dass in Eschborn Süd der überwiegende Teil des
Eschborner Gewerbesteueraufkommens erwirtschaftet wird. Hier die
Interessen der Unternehmen und der Anwohner der Hamburger, Bremer und
Lübecker Straße besser zu berücksichtigen wäre nur recht und billig
gewesen.

 

Bärbel Grade und Joachim Blomberg
Fraktionsvorsitzende und
Sprecher des Ortsverbands der
GRÜNEN in Eschborn

Mai 17

Pressemeldung : Kein Bau von bezahlbaren Wohnungen im Ginsterweg

2017_05_09_PM_Ginsterweg

Kein Bau von bezahlbaren Wohnungen im Ginsterweg

Die regierende Kooperation aus SPD, FWE, FDP und Linken hat den Antrag
der GRÜNEN im Ginsterweg Sozialwohnungen zu bauen abgelehnt und sich
damit erneut vor der politischen Entscheidung für die Schaffung von
bezahlbarem Wohnraum gedrückt. Dabei steht bereits seit Dezember letzten
Jahres fest, dass der Standort für diesen sozialen Zweck bestens
geeignet ist.
Das Grundstück im Ginsterweg ist eines der ganz wenigen Grundstücke im
Eigentum der Stadt Eschborn, das sehr schnell, d.h. innerhalb von zwei
Jahren, mit ca. 10 bezahlbaren Wohnungen bebaut werden könnte.
Der Mangel an bezahlbarem Wohnraum in Eschborn ist offenkundig. Allein
über 400 Haushalte suchen eine Sozialwohnung darüber hinaus fehlen viele
Wohnungen für Menschen mit mittlerem Einkommen. In dieser Einschätzung
sind sich fast alle einig.

Da sollte es eigentlich kein Problem sein, sich gemeinsam über die
Parteigrenzen hinweg für ein geeignetes Projekt einzusetzen.
Aber weit gefehlt, sobald es um eine konkrete Entscheidung geht, zeigt
es sich, dass die Schaffung von bezahlbaren Wohnungen keine Priorität
für die Kooperation hat. „Wir sind vom Abstimmungsergebnis in der der
letzten Stadtverordnetenversammlung sehr enttäuscht, denn reine
Lippenbekenntnisse in Sonntagsreden schaffen keine einzige Wohnung, die
Menschen mit geringem Einkommen bezahlen können“, so die Vorsitzenden
der Fraktion BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN in Eschborn, Bärbel Grade und Joachim
Blomberg.
Stattdessen entstehen im Zuge der Nachverdichtung im Stadtkern von
Eschborn ca. 150 Wohnungen, die zu Quadratmeterpreisen von 4.500 bis
5.000 Euro zum Kauf angeboten werden oder für 12 bis 14 Euro zu mieten
sein werden. Preise, die sich viele Normalverdiener nicht leisten
können.

Nur die Stadt kann hier mit ihrer städtischen Wohnungsbaugesellschaft
GWE Abhilfe schaffen. Und dabei gilt: Jede neue bezahlbare Wohnung wird
benötigt.
Die GRÜNEN setzen sich seit Jahren für bezahlbare Wohnungen ein und
fordern – hier insbesondere SPD, FWE und Linke – auf ihre
Blockadehaltung endlich aufzugeben und zügig für bezahlbaren
Wohnungsraum zu sorgen.

13. Mai: Aktionstag für die Europäische Bürgerinitiative gegen Glyphosat

https://aktion.bund.net/13-mai-aktionstag-f%C3%BCr-die-europ%C3%A4ische-b%C3%BCrgerinitiative-gegen-glyphosat?utm_source=newsletter&utm_medium=email&utm_term=EBI

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April 17

Das Wiesenbad – Ein Familienbad in Eschborn Pressemitteilung 25.04.2017

Das Wiesenbad – Ein Familienbad in Eschborn
Die Freibadsaison ist eröffnet, doch nicht nur an warmen Tagen zieht es Groß und Klein von nah und fern ins Eschborner Wiesenbad.

Dieser Zuspruch von Familien, Vereinen und Schulen freut uns, führt aber auch immer wieder zu Engpässen. Letzteres ist kein neues Thema, sondern eines, das uns in Eschborn seit Jahren beschäftigt.
Den in der letzten Wahlperiode getroffene Beschluss zur Ausgestaltung des Außenbereichs hat die neue politische Mehrheit im Eschborner Stadtparlament in der letzten Stadtverordnetenversammlung verworfen um nun eine neue Planung zugunsten einer zweiten Schwimmhalle vorzulegen. Verbesserungen an der Außenanlage werden allenfalls vage in Aussicht gestellt.
Wir halten das für den falschen Weg. Eschborn braucht keine zwei Hallenbäder, deren laufende Betriebskosten künftige Haushalte in nicht unerheblichem Maße belasten, sondern ein vernünftiges Hallenbad mit deutlich größerer Wasserfläche und ein Freibad.
Beispiele aus dem Umland machen deutlich, dass bei Hallen mit flexiblen Wandelementen im Sommer kein „Freibadfeeling“ aufkommt, auch sind sie anfällig und wartungsintensiv. Rückmeldungen, die Abgeordneten und Magistratsmitglieder schon bei ihrer Bäder-Besichtigungstour in der letzten Wahlperiode bekamen.
Auch wenn das derzeitige Hallenbad aktuell voll nutzbar ist, macht es vor dem Hintergrund langer Planungs- und Bauzeiten Sinn, an die „Zeit danach“ zu denken. Geradezu kurzsichtig wäre es, heute ein Sport- und Vereinsschwimmbad zu errichten ohne an Senioren, Familien und Freizeitschwimmer zu denken.
Auch wir befürworten den Bau eines leistungsfähigen Hallenbads in Eschborn. Ein Hallenbad, das den Bedürfnissen aller Menschen in Eschborn entspricht, z.B. auch den hier Berufstätigen, die vor, während oder nach der Arbeit dort etwas für ihre Gesundheit und Fitness tun wollen. „Sperrstunden für Normalbesucher“ liefen diesem Bedürfnis entgegen.
Bei schönem Wetter geht kaum ein Mensch ins Hallenbad. Die schon lange zugesagte Aufwertung des Außenbereichs trägt dem Bedürfnis nach einem attraktiven Freibad Rechnung. Genau darum geht es uns in unserem aktuellen Antrag. Eine Zwei-Hallen-Lösung lehnen wir ab.

PM-Wiesenbad-250417

2017-04-12_Antrag_Schwimmbad

Pressemitteilung 20.04.2017 Das Wiesenbad – Ein Familienbad in Eschborn

Pressemitteilung 20.04.2017 Das Wiesenbad – Ein Familienbad in Eschborn -Freibad vergrössern

Die Fraktion von BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN im Eschborner Stadtparlament begründet ihren vorliegenden Antrag zum Eschborner Wiesenbad wie folgt: Rückmeldungen und Gespräche mit Bürgerinnen und Bürgern in Eschborn bestätigen uns in unserer Überzeugung, dass ein Familienbad mit einem attraktiven Außenbereich und Freibad sowie ein vernünftiges Hallenbad mit angeschlossenem Saunabereich das ist, was sowohl Vereinen, wie auch Schulen und Familien in Eschborn nützt. Eine „ZweiHallen-Lösung“ ohne Veränderungen im Außenbereich hat bei unseren Gesprächspartnern stets nur Kopfschütteln hervorgerufen. Beispiele aus dem Umland machen weiterhin deutlich, dass Hallen mit flexiblen Wandelementen im Sommer nicht angenommen werden, zudem sind sie anfällig, wartungsintensiv und stellen Energiekonzepte vor Herausforderungen. Von den Nachteilen solcher Konstruktionen konnten sich die interessierten Abgeordneten und Magistratsmitglieder schon bei ihrer Besichtigungstour in Idstein und Kelsterbach überzeugen. An warmen Sommertagen möchten Schwimmbadbesucher sich im Freien aufhalten, dort schwimmen und ihre Decken und Liegeplätze auch vom Wasser aus im Blick behalten können. Auch im Winter sind die Ansprüche auf Badespaß ähnlich wie im Sommer, deswegen ist eine reine Schwimmhalle nicht geeignet, es muss für alle Besuchergruppen auch in der Halle Badespaß möglich sein Eschborns Finanzielle Rahmenbedingungen sind auch dank der Erhöhung der Gewerbesteuer um 50 Punkte sehr gut. Wir sollten diese nun nutzen um in Eschborn endlich das zu realisieren, was die Menschen wollen: Ein attraktives Freibad, ein Hallenbad und die dazugehörigen Rahmenbedingungen. Eine Zwei-Hallen-Lösung lehnen wir ab.

2017-04-12_Antrag_Schwimmbad

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März 17

Neuer Vorstand – Grüne MTK

Auf der Kreismitgliederversammlung in der Hasselgrundhalle in Bad Soden wurde am 13.03.2017 turnusgemäß ein neuer Vorstand gewählt. Das Eschborner Ortsmitglied und Co-Fraktionsvorsitzende Bärbel Grade ist nun auch im Vorstand der MTK-Grünen vertreten.

Neuer Vorstand Grüne MTK

Auf dem Foto von links nach rechts: Sabrina Staats-Kriszeleit (Beisitzerin), Joachim »Phil« Straßburger (Kreisschatzmeister), Frank Laurent (Vorsitzender), Gianina Zimmermann (Vorsitzende), Andrea Altmann (Beisitzerin), Bärbel Grade (Beisitzerin) und Milan Schöder (Beisitzer).

 

 

 

http://gruene-mtk.de/startseite/

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Februar 17

PM GRÜNE Eschborn zum aktuellen Wiesenbad-Beschluss

Die vorausschauende Finanzpolitik von Bündnis90/Die Grünen hat zu einem
beträchtlichen Haushaltsüberschuss geführt, der nunmehr dazu genutzt
werden kann, das Projekt „Wiesenbad“ in Angriff zu nehmen.

Auch wenn die Stadtverordnetenversammlung am 16. Februar mit den Stimmen
des „Viererbündnisses“ den von der alten Koalition getroffenen Beschluss
zum Ausbau des Wiesenbads zurückgenommen hat, stehen wir nach wir vor
dazu, das Schwimmbad auszubauen. Unser Anliegen bestand zunächst im
Ausbau des Freibades mit einem wettkampftauglichen 50m – Becken, wobei
der Bereich für die Kinder und Familien nicht vernachlässigt werden
sollte. Auch wenn jetzt offenbar der Bau eines 50m Hallenschwimmbades im
Mittelpunkt der Planungen steht, sind wir weiterhin dafür, den
Außenbereich zu modernisieren und auszubauen. Daher wäre es
wünschenswert, wenn der Magistrat und das „Viererbündnis“ ein Konzept
und die damit verbundenen Kosten präsentieren würden, welches sich nicht
nur mit einer neuen Schwimmhalle, sondern auch mit dem Ausbau und der
Nutzen der bestehenden Anlagen beschäftigt. Da sich die Verwaltung ja im
letzten Jahr nicht mit der Umsetzung des Stadtverordnetenbeschlusses der
letzten Koalition beschäftigt hat, gehen wir davon aus, dass jetzt
wenigstens das neue Schwimmbad-Konzept mit einer belastbaren Kalkulation
der Investitions- und Folgekosten zeitnah vorgestellt werden kann.

Wie das neue Wiesenbad am Ende auch aussehen wird, freuen wir uns auf
die Erweiterung des Sport- und Freizeitangebotes für die Kinder,
Familien, Bürger und Vereine der Stadt Eschborn.

Wir sind sehr gespannt, ob der Bürgermeister seine Ankündigung zur
Absenkung des Gewerbesteuersatzes bei der Vielzahl der anstehenden
Bauvorhaben weiterhin aufrechterhalten kann.

Dr. Willi Schnorpfeil für die
Fraktion von BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN
im Eschborner Stadtparlament

Energiewende – Wo stehen wir und wie kann´s besser werden? 23.2.17 18:30

Energiewende – Wo stehen wir und wie kann’s besser werden?

Sechs Jahre nach Fukushima und dem Einstieg in die Energiewende ist es Zeit, eine Zwischenbilanz zu ziehen. Sind die angestrebten Ziele erreichbar oder muss es Änderungen in der Energiepolitik geben? Welche politischen Weichenstellungen sind nötig, um eine zukunftsfähige, saubere und bezahlbare Energieversorgung zu gewährleisten?
Dies wollen wir mit einem der renommiertesten Energiepolitiker des Deutschen Bundestags diskutieren
am Donnerstag, den 23. Februar, ab 18:30 Uhr im Rathaus Oberursel, großer Sitzungssaal.

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hochtaunuskreis und in Oberursel freuen sich,
Oliver Krischer , Mitglied des Deutschen Bundestages und stellvertretender Vorsitzender der Bundestagsfraktion Bündnis 90 / DIE GRÜNEN zu einer Informations- und Diskussionsveranstaltung begrüßen zu dürfen!
Oliver Krischer ist seit 2013 ist einer der fünf stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der Bundestagsfraktion der GRÜNEN und politischer Koordinator des Arbeitskreises Umwelt & Energie, Verkehr & Bau sowie Ernährung & Landwirtschaft.

Einführung und Moderation:
Wolfgang Schmitt, grüner Bundestagskandidat Wahlkreis Hochtaunus

Redebeiträge zur Stadtverordnetenversammlung 16.2.2017

Zur Tagesordnung der Sitzung führt dieser Link: https://eschborn.more-rubin1.de/sitzungskalender.php

170216-Wohnungen

170216-WLAN

170216-Wiesenbad

170216-Entschaedigungssatzung

170216-Elektromobilität

170216-BPLAN-244

170216-Blühstreifen

Antrag Bewirtschaftung Wegeparzellen – In der Wolfslach – Blühstreifen

 

Pressemitteilung “Wasserversorgungssatzung”

Wasserversorgungssatzung – Wer soll das bezahlen?

Als Entlastung angepriesen und Gebührenerhöhung in Kauf nehmen.

Wer der neuen Wasserversorgungssatzung zugestimmt hat, wie SPD, FWE, Die Linke, FDP und die Bürgerlichen, ist damit einverstanden, dass bei Erneuerungen oder Instandhaltungen der Anschlussleitung die entstandenen Kosten bis zur Grundstücksgrenze von der Stadt übernommen werden.

Hört sich erst einmal gut an, die Tücke liegt jedoch im Detail!

Die Neuregelung bedeutet:
Einzelne werden entlastet, die bisher den Grundstückseigentümern
belasteten Kosten müssen über den Gesamtgebührenhaushalt finanziert
werden. Da Wasser- und Abwassergebühren über Gebühren kalkuliert werden
und nicht mit Steuereinnahmen finanziert werden dürfen, handelt es sich
hier also um eine Verlagerung der entstandenen Kosten auf ALLE
Gebührenzahler.

Eine allgemeine Gebührenerhöhung wird wohl schon im nächsten Jahr die Folge dieser von SPD, FWE, Die Linke, FDP und die Bürgerlichen
beschlossenen Neuregelung sein.

Eigentlich dürfte es den Linken und der SPD nicht daran liegen,
einzelnen Immobilienbesitzern ein Geschenk zu machen und dies von allen Gebührenzahlern finanzieren zu lassen.

Entweder Sie haben sich hier über
den Tisch ziehen lassen und die Tragweite ihrer Entscheidung nicht im
Blick gehabt, oder es handelt sich wieder um eines der zweifelhaften
Geschäfte innerhalb der Eschborner Kooperation.

Wir dürfen gespannt sein, wie sie im kommenden Jahr die wohl kaum
vermeidbaren Gebührenerhöhungen begründen werden.

Bärbel Grade und Joachim Blomberg
Fraktionsvorsitzende und
Sprecher des Ortsverbands der
GRÜNEN in Eschborn

Pressemitteilung “Pizza Connection”

Pizza-Connection

Wie bekannt wurde, werden der Magistrat, namentlich dem Bürgermeister,
Unregelmäßigkeiten bei der Vergabe der Bewirtung an der
Heinrich-Graf-Sportanlage vorgeworfen.

Am 24. November 2016 hat die Stadt Eschborn im Stadtspiegel und auf der
Stadteigenen Homepage folgende Pressemitteilung veröffentlicht:

„Die Stadt Eschborn sucht ab sofort für die Vereinsgaststätte auf der
Heinrich-Graf-Sportanlage in Eschborn einen Pächter. Interessenten
können ihre Bewerbung bitte bis zum 9. Dezember 2016 an die
E-Mail-Adresse: gebaeude@eschborn.de richten.“

Beschwert hat sich danach ein Interessent, der sich, wohl als Einziger,
zwar fristgerecht auf die öffentliche Bekanntmachung beworben hatte,
jedoch trotz Zusagen des Bürgermeisters nicht zum Zug kam. Dem
Bürgermeister und dem Magistrat wird vorgeworfen, die
Bewirtschaftungsrechte an den Betreiber einer Pizzeria in der
Hauptstraße vergeben zu haben, der sich zwar nicht als Pächter für die
Vereinsgaststätte auf der Heinrich-Graf-Sportanlage beworben hat, dessen
Geschäft aber zu Gunsten des Bauprojekt „Soziale Mitte“ weichen muss.
Dieser Gastronom musste schon lange damit rechnen, dass er den Standort
an der Hauptstraße nicht würde behalten können.

Folgende offene Fragen stehen im Raum:

Wie kam es erst zur Zusage an den einzigen Bewerber?
Warum wurde trotz Zusage einem anderen Gastronom, der sich gar nicht
beworben hatte das Objekt zur Pacht angeboten?
Warum hat der Bürgermeister nach seiner getätigten Zusage dem ersten
Bewerber nicht Rede und Antwort gestanden?

Unsere Forderung sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein:
Restlose und transparente Aufklärung des im Raum stehenden Vorwurfs und
die Einhaltung von Recht und Gesetz bei Auftrags-, Pacht- und
Konzessionsvergaben. Auch unter dem Gesichtspunkt
„Korruptionsprävention“ darf nicht der Eindruck entstehen, die Stadt
Eschborn vergäbe Aufträge, Pachtverträge und Konzessionen nach „Gusto“.

Bärbel Grade und Joachim Blomberg
Fraktionsvorsitzende und
Sprecher des Ortsverbands der
GRÜNEN in Eschborn

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Aufruf gegen Glyphosat BUND.net und Campact

https://aktion.bund.net/

Bund Aktion gegen Glyphsat

Auch Campact braucht Unterstützung:

zu Campact

Meeresschutz beginnt auf dem Acker (BUND)

Januar 17

 

Neujahrsempfang der Grünen MTK im Rathaus war ein großer Erfolg

Presselinks : Frankfurter Neue Presse  , Höchster Kreisblatt

Musik : Aeham Ahmad   

 YouTube : https://youtu.be/IFSGqeAIIyc    

Gastredner : Sven Giegold